5 Fragen an Daniel Bärlocher, CEO der Bimbosan

Mann im Anzug

Im Rahmen unserer «5 Fragen an…»-Serie haben wir mit Daniel Bärlocher über seine Werte, beruflichen und privaten Interessen und die wichtigsten Lehren auf seinem bisherigen Karriereweg gesprochen.

Schweizer Produkte waren schon immer der Inbegriff von Innovation und hoher Qualität. So auch die bei jungen Eltern beliebten Produkte von Bimbosan. Das familiäre KMU mit Sitz in Welschenrohr (SO) produziert seit 1932 erstklassige Babynahrung in der Schweiz. Das Unternehmen sieht sich ganz besonders in der Pflicht, den kleinen Kindern und Babys von heute auch für die Zukunft eine schöne Welt zu hinterlassen. Deshalb hört bei Bimbosan Schweizer Qualität nicht bei den Produkten auf: Wenn immer möglich, arbeitet das Unternehmen mit Schweizer Zulieferern und Partnern, wie beispielsweise Schweizer Druckereien.

Wer ein Unternehmen führt, das Produkte für die Kleinsten unserer Gesellschaft herstellt, der lässt sich auch von seinen Konsumenten inspirieren. Von Kindern können wir lernen, wie schön es sein kann, das Leben zu entdecken: Mit unbändiger Lebensfreude, Neugier und Begeisterung. Für Daniel Bärlocher, CEO der Bimbosan, sind diese Eigenschaften auch im Erwachsenenalter sehr wichtig. Neues ausprobieren, entdecken und geniessen wird für den erfahrenen Geschäftsführer privat wie auch beruflich grossgeschrieben. Nach mehrjähriger Verkaufs- und Marketingerfahrung im OTC/Pharma-Sektor hat Daniel Bärlocher 2012 im Rahmen einer Nachfolgelösung das traditionsreiche Unternehmen Bimbosan als CEO übernehmen und mit einem Relaunch neu positioniert.

Lernen Sie in unserem Interview Daniel Bärlocher näher kennen: Wie er am liebsten in den Tag startet, wie er Erfolg definiert und was seine beruflichen und privaten Werte sind. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre.

Herr Bärlocher, wenn Sie in jüngeren Jahren einen anderen Weg eingeschlagen hätten, was wäre aus Ihnen geworden?

«Ich hatte als Kind nie einen ganz konkreten Berufswunsch wie beispielsweise Pilot oder Lokomotivführer. Seit jeher hatte ich aber ein besonderes Interesse an Menschen, ihren Einstellungen und Absichten. Ich war als Kind und Jugendlicher sehr neugierig und vielseitig interessiert. Diese kindliche Neugier und Begeisterung habe ich bis zu einem gewissen Grad bis heute bewahrt.»

Wie beginnen Sie Ihren Tag am liebsten?

«Mein perfekter Tag beginnt, wenn ich um 06.00 Uhr eine halbe Stunde laufen gehen kann. Am liebsten, wenn es bereits hell ist. Dieser Moment gehört dann nur mir und ermöglicht es mir, mich auf den kommenden Tag einzustellen. Selbstverständlich darf ein guter Kaffee danach nicht fehlen. Ich bin überzeugter „Frühstücks-Esser“ und gehe nur selten ohne Frühstück ins Büro.»

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?

«Der geschäftliche Erfolg bemisst sich letzten Endes immer in den Ergebnissen des Unternehmens. Der persönliche Erfolg geht für mich aber darüber hinaus, denn ich bemesse diesen immer daran, wieviel Einfluss ich auf eine bestimmte Entwicklung hatte. Konnte ich zum Beispiel Dinge in die entscheidenden Bahnen lenken? Konnte ich Mitarbeiter weiterentwickeln oder mache ich den Unterschied für ein Unternehmen? Wenn ich diese Fragen mit „ja“ beantworten kann, sehe ich das als Erfolg. Dafür bin ich auch bereit, viel Zeit und Energie zu investieren.»

Wofür würden Sie eine Woche gratis arbeiten?

«Ich glaube, es ist sinnvoll und wichtig, der Gesellschaft und den weniger gut gestellten Menschen versuchen etwas zurückzugeben. Wenn ich eine Woche kostenlos arbeiten würde, dann würde ich diese Zeit gerne für Kinder investieren, welche weniger gut gestellt sind. Ich hatte auch schon Gelegenheit, mich im Rahmen eines Lagers für benachteiligte Kinder als Betreuer einzusetzen. Das machte mächtig Spass! Auch wenn dies nur wenige Tage waren, war ich sehr beeindruckt, wieviel Dankbarkeit zurückkommt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dies wieder einmal zu tun.»

Was war der beste berufliche Rat, den Sie jemals bekommen haben?

«’Eine positive Grundeinstellung ist alternativlos.‘ Für mich gibt es keine Alternative, als jeden Tag positiv zu beginnen. Damit meine ich nicht, dass man „naiv“ alles nur positiv sieht, sondern sich stets neu fokussiert und auf Schwierigkeiten, die kommen mit einer positiven Grundhaltung eingeht. Ebenso muss man gerne mit Menschen arbeiten und diese so annehmen können, wie sie sind. Auch das geht nur mit einer grundsätzlich positiven Einstellung gegenüber den Mitarbeitern oder Mitmenschen.»

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bärlocher für sein Mitwirken an diesem Beitrag. Dieses Interview wurde schriftlich geführt.

Redaktorin: Neslihan Steiner

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