Manchen wird nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft in die Wiege gelegt. Bei Marcel Hollenstein war es die Faszination für das Auto und die Freude am Fahren. Was für die einen nur ein Fortbewegungsmittel unter vielen ist, ist für die Familie Hollenstein seit jeher Ausdruck von Unabhängigkeit, Freiheit und individueller Mobilität. In der über 40jährigen Erfolgsgeschichte hat sich das Familienunternehmen stark weiterentwickelt. Was als Einmannbetrieb 1974 vom Vater der heutigen Mitinhaber begonnen hat, ist heute mit 50 Mitarbeitenden zur führenden Vertretung der Marken BMW und MINI geworden.
Mit neuen Technologien und Innovationen ändern sich auch die Trends der Mobilität, aber eines bleibt bei der Garage Hollenstein unverändert: Alle ziehen am gleichen Strick und setzen sich für die persönliche Nähe zu jedem einzelnen Kunden ein. Wir haben mit Herrn Marcel Hollenstein, CEO und Mitinhaber der Garage Hollenstein, im Rahmen unserer «5 Fragen an…»-Serie über seine Karriere gesprochen. Erfahren Sie, was den CEO und Mitinhaber der Garage Hollenstein inspiriert und was er als den besten Karriere-Rat erachtet.
Wären Sie nicht Geschäftsführer im Autogewerbe geworden – was dann?
«Die Frage habe ich mir nie gestellt, da mir sozusagen die Gene in die Wiege gelegt wurden. Schon als kleiner Junge habe ich im elterlichen Betrieb mitgeholfen. Nach und nach habe ich immer mehr Aufgaben übernommen und der Rest hat sich dann ergeben.»
Wofür würden Sie eine Woche gratis arbeiten?
«Ich würde meine Zeit für etwas Gutes und Sinnvolles einsetzen und mich ehrenamtlich für ein Hilfsprojekt engagieren. Ganz egal wo, solange ich meine Kenntnisse und meine Kräfte für eine gute Sache oder Menschen in Not einsetzen kann.»
Was war der beste berufliche Rat, den Sie jemals bekommen haben?
«Im ganzen Einsatz darf man sich selber nicht vergessen. Die Gesundheit steht an oberste Stelle. Ohne eine gute Gesundheit fehlt die Motivation, um Mitarbeiter ebenfalls zu motivieren sowie anstehende Projekte umzusetzen.
Ebenfalls darf die Familie nicht vernachlässigt werden. Die Familie ist mein starker Rückhalt. Diesen Rat habe ich von vielen Berufskollegen sowie mir nachstehenden Personen erhalten.»
An welches Ereignis in Ihrer Karriere erinnern Sie sich am liebsten?
«Die Geschäftsübernahme im Jahr 1996 mit meinen Brüdern Martin und Dominic von unseren Eltern. Die Eröffnung unseres Neubaus in Aesch im Jahr 2013 ist mir ebenfalls noch in bester Erinnerung.»
Wer oder was begeistert und inspiriert Sie?
«Mich kann man schnell für eine Sache begeistern, wenn ich den Sinn dahinter sehe. Begeistern können mich alle mir nahstehenden Personen. Die Inspiration geschieht meistens in Gesprächen mit meinen Brüdern, unserem Controller Markus Ming, Mitarbeitern, Freunden sowie Familie.
Die Marke BMW und MINI mit ihren Produkten begeistert mich immer wieder von neuem. Ich teile gerne meine Begeisterung mit anderen Menschen.»
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Hollenstein für sein Mitwirken an diesem Beitrag. Dieses Interview wurde schriftlich geführt.
Redaktorin: Neslihan Steiner
Batterman Consulting Basel AG
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