5 Fragen an Peter Kappeler, CEO der Pax

Peter Kappeler Pax

Grau, zahlenlastig und unsexy: Die Versicherungsbranche genoss lange Zeit nicht gerade den besten Ruf und kämpfte gegen Fachkräftemangel. Doch wie viele andere Branchen, muss auch sie ständig auf neue Herausforderungen in der Gesellschaft reagieren und ihr Angebot an Produkten und Leistungen laufend erweitern. Big Data, künstliche Intelligenz, Personalisierung: Vor allem im digitalen Zeitalter sind Transparenz und individualisierte Kundenansprachen ein Muss. Kreativität und Leidenschaft für Neues sind im Versicherungswesen gefragter denn je.

Dies kann auch Peter Kappeler, CEO der Pax, bestätigen. Er blickt auf eine 20-jährige, erfolgreiche Karriere in der Versicherungswelt zurück. Die Branche wird oft als „Haus der unzähligen Berufe“ bezeichnet. Dies kommt gerade denjenigen gelegen, die ihre Berufswahl eher zufällig getroffen haben, so wie auch Herr Kappeler. Im Rahmen unserer «5 Fragen an…»-Serie haben wir mit ihm über seine Karriere gesprochen.

Hätten Sie nicht eine Karriere in der Versicherungsbranche angestrebt, was wäre aus Ihnen geworden?

«Wie wahrscheinlich viele andere auch, bin ich eher per Zufall vor 20 Jahren in der Versicherungsbranche gelandet. In all den Jahren habe ich den Schritt nie bereut, weil es eine sehr spannende Branche mit vielen Veränderungen und viel Potential ist und weil ich mich innerhalb der Branche stets weiterentwickeln konnte. Meinen zahlreichen anderen Interessen gehe ich gerne in der Freizeit als Hobby nach.»

Wofür würden Sie eine Woche gratis arbeiten?

«Vor einigen Jahren gab es in verschiedenen Firmen noch Programme, welche für das obere Management in Sinne eines «Seitenwechsels» einen mehrwöchigen Einsatz in einer sozialen Institution ermöglichten. Dies öffnet den Horizont und sorgt dafür, dass die Bodenhaftung bestehen bleibt. Eine Idee, für welche ich immer noch viele Sympathien habe.»

Was war der beste berufliche Rat, den Sie jemals bekommen haben?

«Ich habe gelernt, dass es weniger wichtig ist, ob Entscheidungen richtig oder falsch sind. Wichtiger ist, dass sie nachvollziehbar sind. Deshalb treffe ich Entscheidungen auf einer analytischen Grundlage. Alles andere ist entweder zu emotional oder zu risikoreich.»

An welches Ereignis in Ihrer Karriere erinnern Sie sich am liebsten?

«An Momente, wo man spüren konnte, dass eine Idee oder eine Vision, für welche man sich – teilweise gegen Widerstände – engagiert hat, erfolgreich wird. Mit den Erfahrungen aus solchen Momenten ist man gewappnet für zukünftige Herausforderungen mit Gegenwind.»

Wer oder was begeistert und inspiriert Sie?

«Wenn eine auf fachlicher wie menschlicher Ebene gute Zusammenarbeit zu einem positiven «Flow» führt, entstehen wohl die besten Ergebnisse und auch eine innere Zufriedenheit. Ein dynamischer Team-Spirit inspiriert mich sehr.»

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Kappeler für sein Mitwirken an diesem Beitrag. Dieses Interview wurde schriftlich geführt.

Redaktorin: Neslihan Steiner

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